Lachgassedierung
Wie läuft die Sedierung ab?
Zunächst atmen Sie über die Maske puren Sauerstoff ein. Nach und nach erhöhen wir den Lachgasanteil dann bis sich ein angenehmes Wohlbefinden einstellt. Meist setzen wir, nachdem die Sedierung eingetreten ist, zusätzlich lokale Anästhetika ein. Oftmals berichten Patienten über ein verkürztes Zeitempfinden bei gedämpfter Wahrnehmung optischer und akustischer Reize. Auch ein Gefühl der Euphorie, der Leichtigkeit aber auch der Schwere wird berichtet. Manche Personen nehmen ein leichtes Kribbeln in den Händen und Füßen wahr, manche ein Wärmegefühl.
Ab welchem Alter sind Lachgassedierungen möglich?
Patienten jeder Altersklasse können mit Lachgas sediert werden. Damit ist das Verfahren auch besonders für ängstliche Kinder ab 4-5 Jahren geeignet, sowie auch für Patienten mit starken Würgereflexen. Grundvorrausetzung ist eine freie Nasenatmung.
Ist Lachgas gefährlich? Kann es zum Beispiel eine Überdosierung geben?
Lachgas wird zur Sedierung bereits seit 150 Jahren eingesetzt. Es ist ein bewährtes und von allen wichtigen Fachgesellschaften für Zahnheilkunde empfohlenes und gleichzeitig ein sehr sicheres Verfahren.
Behandlungsspektrum